Freiwillige Feuerwehr Salem


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Einsätze

03.07.2014 Gartenhütte in Vollbrand - Anfahrt auf Sicht
Alarmierung: 04:06 Uhr
Einsatzende: 07:04 Uhr
Einsatzort: Mittelstenweiler
Einsatzart: F2 - Brandeinsatz
Einsatzkräfte: 40
Eingesetzte Fahrzeuge: ELW 1 LF 16/20 TLF 16/25 RW2 GW-T MTW TSF Mittelstenweiler
Lage:
Eine Zeitungsausträgerin bemerkte am frühen Donnerstagmorgen den Brand einer
Gartenhütte in der Straße „Im Leim“ in Salem – Mittelstenweiler. Sie verständigte daraufhin die
Bewohner, die wiederrum über den Notruf 112 die Feuerwehr alarmierten. Um 04:06Uhr wurden
die Abteilung Mittelstenweiler und die diensthabende Kleinschleife der Feuerwehr Salem mit
dem Alarmstichwort „F1 – Brennt Gartenhütte“ durch die integrierte Leitstelle des
Bodenseekreises alarmiert.

Maßnahmen:
Bereits auf der Anfahrt zur Einsatzstelle konnte ab dem Ortsausgang Neufrach „auf Sicht“
angefahren werden, da der Feuerschein den nächtlichen Himmel hell erleuchtete. Der
Gruppenführer der Abteilung Mittelstenweiler, welche zuerst mit ihrem Fahrzeug am Einsatzort
eintrafen, leitete nach zuerst erfolgter Erkundung erste Löschmaßnahmen ein.

Kurz drauf trafen von der Schloßseeallee der Einsatzleitwagen und das LF16/20 ein. Bei der
Erkundung wurde festgestellt, dass 2 direkt nebeneinander stehende Gartenhütten in
Vollbrand standen und die Gefahr der Ausbreitung auf eine direkt angrenzende Garage
bestand. Ein Rolladen vom Nachbargebäude zeigte ebenfalls schon deutliche Anzeichen der
Hitzeeinwirkung als auch die Gefährdung durch Funkenflug. Daher wurde umgehend eine
Riegelstellung zum Schutz der Garage und des Nachbargebäudes aufgebaut. Stattliche Bäume
um die Gartenhütte waren ebenfalls schon in Mitleidenschaft gezogen und brannten teilweise.

Parallel dazu wurde die Wasserversorgung von 2 nahegelegene Hydranten aufgebaut und die
Brandbekämpfung unter Atemschutz von mehreren Seiten her aufgenommen.
Der Einsatzleiter veranlasste die Erhöhung des Alarmstichwortes auf „F2“, da es
absehbar war, dass weitere Atemschutzkräfte nötig waren. Nach und nach trafen das
Tanklöschfahrzeug TLF 16/25, der Rüstwagen RW2, der Gerätewagen – Transport GW-T und
der Mannschaftstransportwagen mit weiteren Atemschutzgeräteträgern und -geräten an der
Einsatzstelle ein.
Gegen 04:30 Uhr war der Brand soweit unter Kontrolle, dass keine Gefahr mehr einer weiteren
Ausbreitung bestand und mit den ersten Nachlöscharbeiten begonnen werden konnte. Hierzu
wurden mit mehreren Einreißhaken die Überreste der beiden Hütten auseinandergezogen um
an die unter dem Brandschutt liegenden Glutnester heranzukommen.
Gegen 05:45 Uhr konnten die Nachlöscharbeiten abgeschlossen werden und die Einsatzstelle
dem Besitzer übergeben werden.
Bereits während den Löscharbeiten wurden von einer Streife des Polizeireviers Überlingen die
Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Eingesetzte Kräfte:
Feuerwehr Salem mit 7 Fahrzeugen und 33 Einsatzkräften vor Ort; weitere 7 Einsatzkräfte
waren im Feuerwehrhaus in Bereitschaft.
2 Beamte des Polizeireviers Überlingen










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